Dienstag, 5. April 2016

Rezension - Was uns bleibt ist jetzt

Hi, hier ist meine Rezension von Was uns bleibt ist jetzt.



Autor: Meg Wolitzer
Seitenanzahl: 381
Originaltitel: Belzhar
Übersetzer: Petra Koob-Pawis
Verlag: cbt
Preis: 18,50 Euro (A)
Genre: Jugendbuch

Autor:
Bildergebnis für meg wolitzer
(www.bookfans.net)

Meg Wolitzer veröffentlichte zahlreiche, preisgekrönte und erfolgreiche Romane, zuletzt den von Publikum und Presse gefeierten Roman "Die Interessanten".Ihre Kurzgeschichten erschienen in der Sammlung "The Best American Short Stories" und zwei ihrer Bücher wurden verfilmt. "Die Interessanten" wurde zum besten Buch des Jahres gewählt von der "Entertainment Weekly", dem "TIME Magazine" und der "Chicago Tribune", "Was uns bleibt ist jetzt" ist ihr erster Roman 
für jugendliche Leser. Meg Wolitzer lebt mit ihrer Familie in New York City.

Klappentext:
Jam verliebt sich zum ersten Mal. So intensiv wie nie zuvor. Und dann stirbt Reeve und Jam bleibt zurück. Traurig. Allein. Verwirrt. In Wooden Barn, einem Internat der besonderen Art, soll Jam neuen Lebensmut gewinnen. Und tatsächlich findest sie dort mehr, als sie je zu hoffen gewagt hätte...

Cover:
Ich finde, dass das Cover gut zum Buch passt, aber irgendwie auch wieder nicht. Es sind einige Dinge darauf, die im Buch vorkommen und eine wichtige Rolle spielen. Manche Sachen am Bild kann ich einfach nicht zu diesem Buch zuordnen und das stört mich ein wenig, was natürlich nicht zum Inhalt beiträgt.

Meine Meinung:
Das Buch beginnt damit, dass Jam in das Internat Wooden Barn geschickt wird, weil ihr Freund gestorben ist und sie diesen Tod einfach nicht verkraften konnte. Also beschlossen ihre Eltern, Jam weg zu schicken. Dieses Internat ist nämlich eine Schule für emotional fragile Jugendliche. Jam weigert sich zuerst dorthin zu gehen, aber nach der Zeit gefällt es ihr dort immer besser und sie findet gute Freunde und man findet langsam heraus was mit Reeve und ihr wirlich geschehen ist. Das Buch von Sylvia Plath spielt auch eine sehr wichtige Rolle. Dieses Buch bekommt sie und vier andere Schüler in einen bestimmten Kurs, den nur sie in diesem Halbjahr besuchen dürfen. Dieser Kurs verändert das Leben aller fünf Schüler. Einerseits, weil sie sich befreunden und ohne diesen Unterricht hätten sie nie zueinander gefunden. Andererseits, weil sie alle ein Tagebuch bekommen. Wenn jemand, der es wirklich benötigt in dieses Tagebuch schreibt passiert etwas unnatürliches. Sie werden sozusagen in eine andere Welt katapultiert und dort erleben sie etwas bevor ihnen der Schicksalsschlag widerfahren ist. Bei Jam bewirkt es, dass sie in ihrer Heimat ist und dort mit Reeve etwas unternimmt. Mehr möchte ich darüber nicht verraten, weil es sonst nicht mehr spannend wäre. Bei jeden Besuch in "Belzhar", so nennen die 5 diesen Ort, schreiben sie 5 Seiten voll und nach einiger Zeit wird ihnen klar, dass das Buch nicht unendlich viele Seiten hat. 
Man kann miterleben, wie Jam sich fühlt und ich konnte mich sehr leicht in sie hineinversetzten. Das Buch ist spannend geschrieben und es geschehen einige wirklich unvorhersehbare Wendungen und wenn ich sag wirklich unvorhersehbar, dann meine ich UNVORHERSEHBAR. Das Ende ist auch sehr überraschend. Der Schreibstil des Buches war sehr einfach und man konnte deshalb nicht aufhören zu lesen und ich flog einfach nur so über die Seiten. 
Das war mein erstes Buch, das ich von Meg Wolitzer gelesen habe und ich fand es super.

Fazit:
Das Buch ist sehr zu empfehlen. Man kann es sehr schnell lesen und es ist ein sehr gutes Thema. Von mir bekommt dieses Buch 5/5 Galupys.


Anna



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